Die ICP-Methode (Inductively Coupled Plasma) ist eine Weiterführung der AAS und ist besonders für die Multielementanalyse geeignet. Die Anregungsbedingungen können so gewählt werden, dass sie einen Kompromiss für viele Elemente darstellen. Im Analytics-Shop finden Sie zahlreiche ICP-Standards: von A wie Aluminium bis Z wie Zirkonium. Dabei führen wir ICP-Standards & -Referenzmaterialien der Qualtitätshersteller Merck, Sigma, Bernd Kraft u.a.
Wenn Sie Fragen zu den ICP-Standards oder zur Auswahl haben, kontaktieren Sie uns gerne.
In der ICP erfolgt die Anregung durch das Erzeugen eines induktiv gekoppelten Plasmas. Hierfür wird zunächst ein hochfrequenter Strom elektrodenlos durch induktive Kopplung auf ein strömendes, inertes Gas (zum Beispiel Argon) gegeben. Durch diese Energieübertragung wird das Gas auf mehrere Tausend Grad Celsius erhitzt, sodass es ionisiert, Probenmoleküle dissoziieren und es entstehen freie Atome oder Ionen, die thermisch angeregt werden. Es wird Licht mit einer charakteristischen Wellenlänge aussendet, das als Emissionsspektrum aufgezeichnet werden kann. Große Vorteile dieser Methode sind unter anderem die niedrigen Nachweisgrenzen und die geringe Probenmenge. Nachteilig kann der hohe Verbrauch an Argon werden.