Supelco™ Analytical hat 1966 seine erste gepackte GC-Säule entwickelt. Wenig später folgten Glaskapillar-GC-Säulen und GC-Säulen aus Quarzglas. In den 80er Jahren wurde dann die erste GC-Säule mit Quarzglaskapillaren für spezielle Anwendungen eingeführt. Seitdem hat Supelco ein umfangreiches Sortiment an hochmodernen GC-Säulen für spezielle Anwendungen in den unterschiedlichsten Industrien entwickelt.
Im Analytics-Shop finden Sie mehr als 500 GC-Säulen von Supelco: Unter anderem die Produktlinie Astec®, Carbopack®, Supelcowax® und SLB®.
Um die passende GC-Säule zu finden, können Sie im Menüauf der linken Seite nach Säulendurchmesser, Säulenlänge u.v.m. filtern, unseren für Sie entwickelten GC-Säulenkonfigurator nutzen oder sich an unser Team für eine persönliche Beratung wenden.
Als Beispiel für eine stark polare Säule dient die SLB-IL 111 Capillary GC Column. Deren Selektivität zu unpolaren und intermediären Phasen führt zu einzigartigen Elutionsmustern. Zudem ist eine maximale Temperatur von 270°C für eine extrem polare Phase äußerst beeindruckend. Sie dient hauptsächlich der Trennung von polarisierbaren Analyten (häufig sind Doppel- oder Dreifachbindungen enthalten).
Als Beispiel für eine mittelmäßig polare Säule dienen die Equity-1701 Capillary GC Columns. Diese Polarität erhalten sie durch eine substituierte Cyanopropylphenylgruppe. Diese Säulen sind gut mit ECD,NPD oder MSD Detektoren zu koppeln und werden hauptsächlich für die Analyse von Alkoholen, Pharmaka oder Pestiziden verwendet.
Equity-1 Capillary Columns sind dagegen nicht polar. Die Analyte werden hauptsächlich nach ihrem Siedepunkt getrennt. Diese Säulen dienen nicht-spezifischen Applikationen und sind für den allgemeinen und alltäglich Gebrauch sinnvoll.
PLOT-Säulen (Porous Layer Open Tubular) wie zum Beispiel die Aluminia KCl PLOT Capillary Column sind für spezifischer Applikationen zu verwenden. Diese wird beispielsweise für die Trennung von C1-C4 Kohlenwasserstoffen empfohlen. Aufgrund der leicht geringeren Polarität dieser Säule als von Aluminiumoxid-Sulfat-PLOT-Säuren, ergibt sich hier bei der Analyse von Kohlenwasserstoffen ein anderes Elutionsmuster. Die stationäre Phase besteht aus Chlorid-deaktiviertem Aluminium.
SCOT-Säulen (Support Coated Open Tubular) bestehen aus Edelstahlrohren, deren Innenwand mit einer einheitlichen Schicht aus flüssig-beschichteten Trägerpartikeln überzogen ist. Diese Technologie erlaubt es, viele Phasen, die für die konventionellen Siliciumdioxid-Kapillarsäulen nicht zugänglich sind, zu verwenden.
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