Merck HPLC-Säulen

Merck Chromolith HPLC-Säulen

Chromolith® HPLC-Säulen werden anders als gewöhnliche HPLC Säulen nicht mit Partikeln gefüllt, sondern bestehen aus einem einzigen Stück hochreinem Silicagels. Die besondere Porenstruktur,  bestehend aus Makroporen und Mesoporen ermöglicht sehr schnelle Trennungen mit ganz normalen HPLC Geräten, da der Säulenrückdruck von Chromolith® HPLC Säulen  extrem niedrig ist und so sehr hohe Flussraten möglich sind. Die monoloithische Struktur von Chromolith® HPLC Säulen sind auch der Grund für seine extrem geringe Matrixempfindlichkeit und lange Lebensdauer. Damit eignen sich diese Säulen besonders gut für unsaubere Proben z.B. in der Getränkeindustrie oder Lebensmittelanalytik, wobei auf Probenvorbereitung oft sogar verzichtet werden kann.

Die neuen Chromolith® HighResolution HPLC-Säulen verbinden diese Eigenschaften mit einer sehr hohen Trennleistung und bieten damit ein unschlagbares Druck/Leistungsverhältnis, dass mit keinem partikulären Material erreicht werden kann.

Merck Purospher Trennsäulen

Neben den hoch effizienten Chromolith-Säulen sind Merck HPLC-Säulen in bewährten und erfolgreichen Füllmaterialien wie etwa  LiChrosorb, LiChrospher und Superspher (unregelmäßige, regelmäßige und perfekt sphärische Silicagel-Sorbenzien) erhältlich. Weiterhin stehen auch Spezialsorbenzien wie etwa Aluspher (Al2O3) und verschiedene chirale Phasen, wie z. B. die hoch reinen stationären Phasen Purospher und Purospher STAR zur Verfügung. Merck Purospher Säulen sind der Garant für Höchstleistung und effiziente Trennleistungen mit sehr guter Spitzensymmetrie. Diese HPLC-Säulen basieren auf hoch reinem Siliziumdioxid ohne Metall. Da Schwermetallen in der Silicamatrix fehlen und die Silica-Oberfläche komplett bedeckt ist, erlaubt diese stationäre Phase die Chromatographie ohne Peak-Tailing von sauren, basischen und chelierenden Verbindungen. Besonders für die Methodenentwicklung ist dies von großem Vorteil.

Purospher®Star RP-18 endcapped ist ein Alleskönner unter den RP- Säulen. Die sehr gute pH-Stabilität von pH 1.5 bis pH 10.5 und die sehr gute Stabilität unter rein wässrigen Bedingungen machen Purospher® STAR RP-18 endcapped  in jeder Hinsicht zu einer Hochleistungssäule, die fast universell einsetzbar ist. Darüber hinaus wird Purospher® STAR RP-18 endcapped in einem so genannten Masterbatch hergestellt, was eine perfekte Reproduzierbarkeit von Charge zu Charge und Säule zu Säule  bietet – optimal für allerhöchste Ansprüche.

Purospher® STAR RP-18 endcapped ist in den Partikelgrößen 3µm und 5µm als HPLC und 3µm und 2µm als UHPLC  Säulen für die ultra schnelle HPLC erhältlich.

Merck Superspher HPLC-Säulen

Superspher verbessert die Trenneffizienz von HPLC-Analysen. Dieser sphärische Hochleistungs-Kieselgelträger mit einer mittleren Partikelgröße von 4 μm liefert ein optimales Verhältnis von Druck und Trennleistung. Die Zahl theoretischer Böden für Superspher liegt bei > 100.000 N/m. Deshalb sind diese Säulen immer die erste Wahl, wenn komplexe Mischungen eine hohe Peak-Kapazität erfordern. Für Superspher steht eine umfangreiche Palette an Modifikationen zur Verfügung: nicht polare Derivate (RP-8, RP-8 endcapped, RP-18, RP-18 endcapped und RP-select B) und polare Derivate (Si 60).

SeQuant® ZIC® -HILIC HPLC-Säulen

SeQuant® ZIC® -HILIC HPLC Säulen sind besonders gut geeignet, polare und hydrophile Substanzen erfolgreich zu trennen. Sie schließen die Lücke zwischen Reversed-Phase, Normal-Phase und Ionen-Chromatographie. Polare Verbindungen die in der klassischen RP-HPLC nur schwer oder gar nicht retardiert werden können, lassen sich mit ZIC-HILIC gut trennen. Die einzigartige ZIC® -HILIC  Technologie  basiert auf einer stationären Phase mit einer kovalent gebundenen, hoch polaren zwitterionischen Funktionsgruppe, die eine deutlich höhere Stabilität als herkömmliche  Silica- oder Aminophasen  bietet. SeQuant® ZIC® -HILIC HPLC Säulen sind aufgrund der verwendeten Mobilen Phase sehr gut LC-MS kompatibel.

LiChroCart-Kartuschen von Merck: Säulen-Längen und -Durchmesser

Bei LiChroCART-Kartuschen arbeitet der Benutzer mit wiederverwendbaren Säulenanschlüssen, die für verschiedene Kartuschenlängen passen. Da diese Kartuschenhalter im System bleiben können und die Kapillarenverbindungen nicht gelöst werden müssen, lassen sich die Kartuschen innerhalb von kürzester Zeit wechseln. Das Ändern der Länge einer Trennkartusche von 125 auf 250 mm und wieder zurück stellt somit keinerlei Probleme dar. Darüber hinaus ist die Anpassung des Innendurchmessers (3 mm bzw. 2 mm) an das Analyseproblem innerhalb weniger Minuten möglich. Die Säulenanschlüsse sind so konzipiert, dass die Kartuschen bei einem normalen Betriebsdruck von 150 bis 200 bar mit der Hand dicht verschraubt werden können und kein Werkzeug notwendig ist. Nur bei höherem Druck kann zusätzliches Anziehen mit einem Schraubenschlüssel erforderlich sein.