Hier finden Sie die Original Verpackungstester von Dinkelberg analytics. Die Verpackungstester zur Dichtigkeitsprüfung werden besonders häufig in der pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie angewandt und zeichnen sich durch ihre hochwertige Prüfkammer aus PMMA aus. Die Verpackungstester erleichtern Prüfaufwand und Handling erheblich und eignen sich für die reproduzierbare Dichtigkeitsprüfung von Verschlüssen und Siegelungen verschiedenster Verpackungen. Bei den digitalen Verpackungstestern handelt es sich um ein erweitertes Grundmodell mit einfacher Bedienung, geeignet sowohl für Standard-Untersuchungen und die Überprüfung von empfindlichen Packungen als auch für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.
Die digitalen Verpackungstester von Dinkelberg analytics zeichnen sich durch einfache Bedienung und kompaktes Design aus. Sie enthalten einen Prüfbehälter, eine Vakuumpumpe und einen programmierbaren Vakuumcontroller. Bei Testende erfolgt eine automatische Belüftung.
Dinkelberg analytics führtverschiedene Modelle: Verpackungstester Standard, Digitale Verpackungstester und Sondermodelle:
Die Entwicklung des Verpackungstesters begann mit dem Grundgedanken, den bestehenden Vakuumtester und die externe Vakuumpumpe zu einem kompakten Gerät zu verbinden. Nach einigen Jahren der Forschung entstand somit im Jahr 1996 das erste praxistaugliche Gerät.
Der erste Digitale Verpackungstester („DVT“) sollte dazu dienen, beispielsweise einzelne Joghurtbecher auf ihre Dichtigkeit zu überprüfen. Nachdem sich der DVT jedoch nach kurzer Zeit sehr großer Beliebtheit erfreuen konnte, folgte die nächste Version des DVT: Der DVT-Q. Dieses weiterentwickelte Gerät unterschied sich durch die quadratische oder kubische Form des Prüfbehälters von seinem Vorgänger. Nun konnten auch mehrere größere Verpackungen mit dem Verpackungstester geprüft werden, sofern diese einen gewissen Anteil an Füllgas enthielten.
Da Dinkelberg analytics sehr viel Wert auf die Bedürfnisse seiner Kunden legt, wurde auch dem Wunsch nach der Möglichkeit, kleinere Objekte zu testen, nachgegangen. Durch den Einsatz von Methylen-Blau-Lösung als Kontrastflüssigkeit konnten nun auch sehr kleine Verpackungen, bei denen das Aufsteigen von Bläschen nicht als Indikator dienen kann, auf ihre Dichtigkeit geprüft werden (z.B. bei Tablettenblister).
Um ein reproduzierbares Testen zu ermöglichen, folgte kurz danach die Modellversion DVTT, ein Modell mit Timer. Hier konnte durch ein zusätzliches Zeitglied die Haltezeit des angelegten Vakuums vom Benutzer frei eingestellt werden.
Im Jahr 2000 erfolgte dann die Einführung eines Vakuumcontrollers, bei dem das im Vorfeld bereits integrierte Zeitglied eine einfachere Bedienung ermöglichte. Das Modell ohne den Timer wurde daraufhin eingestellt.
Seit 2006 ist der heute noch aktuelle Vakuumcontroller im Einsatz. Er bietet die von vielen Kunden gewünschte Möglichkeit, das Vakuum in vier Stufen, das heißt mit einstellbaren Haltezeiten, zu erzeugen. In der neuesten Version, die 2015 entwickelt wurde, ist die Mechanik des Klappdeckels weiter verbessert, sowie das Prüfgerät stabiler und nutzerfreundlicher gestaltet. Ebenso wurden bei der neuen Version am Gehäuse optische Änderungen für ein klares Design vorgenommen und störende Elemente entfernt.
Technische Daten | DIDVTT-200 / 310 | DIDVTT-Q | DIVT-200/310 | DIVT-200/210 |
Außenmaße | 440 x 230 x 450 mm | z.B. 540 x 440 x 375 mm | Ø210 x Höhe 470 mm | Ø210 x Höhe 370 mm |
Geräteart: | Standard | nach Kundenvorgabe | Standard | Standard |
Innenmaße Behälter: | Durchmesser x Höhe: 190 x 350 mm |
Länge x Breite x Höhe: z.B. 500 x 400 x 300 mm |
Ø190 x Höhe 350 mm | Ø190 x Höhe 250 mm |
Max. benutzbare Höhe | 310 mm | z.B. 250 mm | 310 mm | 210 mm |
Einstellbereich: | 0 bis -500 mbar rel. | 0 bis -500 mbar rel. | ||
Gesamtgewicht: | 9,7 kg | 23 kg | 3,0 kg | 2,6 kg |
Netzanschluss: | 230V~/50 Hz | 230V~/50 Hz |
Prüfgefäße in individuellen Größen erhalten Sie gerne auf Anfrage!
In der Standard-Methode wird bei Verpackungstests das Prüfgefäß mit Wasser befüllt und die zu prüfende Packung unter der höhenverstellbaren Tauchplatte platziert. Nach Anlegen eines Vakuums können Undichtigkeiten durch das Aufsteigen von Luftblasen schnell und sicher erkannt werden. Vakuum und Prüfdauer können bei den Geräten individuell vorgegeben werden - bei Testende erfolgt eine automatische Belüftung. Während bei digitalen Verpackungstestern die Wareneingangskontrolle die Identität der angelieferten Materialien überprüft, kontrolliert die In-Prozess-Kontrolle die Einstellung der Verpackungsmaschinen und wacht über den Fertigungserfolg. Damit können empfindliche Packungen wie Folienbeutel, Siegelpackungen, Frischproduktpackungen mit Sperrschichtfolien etc. zuverlässig und einfach überprüft werden.