Probengefäße sind in verschiedenen Ausführungen und Volumina erhältlich. Die Auswahl der richtigen Probenflasche richtet sich dabei nach dem präferierten Verschluss, dem Autosamplertyp und dem Probenvolumen. Für geringe Probenvolumina (100 – 200 µl) empfehlen sich Mikroeinsätze, sogenannte Inserts, welche in das Vial gesetzt werden. Hier erhalten Sie Mikroeinsätze in verschiedenen Durchmessern (ND8, ND9, ND11). Die Produkte unserer Eigenmarke Altmann Analytik garantieren hohe Qualität und überzeugen dabei durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.
Probenfläschchen bzw. Inserts sollten, analog zu den Vorratsbehältern der mobilen Phase, aus hochwertigem Borosilikatglas 3.3 gefertigt sein. Für lichtempfindliche Analyten sind die Vials auch in Braunglas erhältlich. Bei der Analytik polarer Verbindungen, wie z.B. Proteine, kann es zu einer Adsorption dieser an der Glasoberfläche kommen. In diesem Fall sollte auf silanisierte Probengefäße zurückgegriffen werden, um eine hohe Wiederfindung zu ermöglichen. Silanisiertes Glas ist unter Standard-HPLC-Bedingungen ebenfalls inert und wird nur unter stark sauren oder basischen Bedingungen angegriffen.
Für Methoden mit hoher Sensitivität, wie z.B. LC-MS, sind auch Vials erhältlich, die spezifisch auf eine mögliche Verunreinigung bei der Produktion oder Verpackung getestet wurden.