Spritzeninjektion ist die häufigste und wohl die am meisten reproduzierbare Methode der Headspace-Probennahme. Sie ist in der folgenden Abbildung dargestellt.
Die Spritze wird erwärmt und in einem Ofen für eine vorgegebene Zeitspanne gerührt (Schritt 1). Die erwärmte Spritze entfernt dann ein Aliquot des Headspace (Schritt 2) und injiziert es direkt in den GC (Schritt 3).
Probenangereiches Gleichgewicht
Die Probe wird aus dem Headspace extrahiert
Die Probe wird injiziert
Die Spritze muss über die Temperatur des Ofens erhitzt werden, um das Risiko einer Kondensation und damit der Übertragung von einer Probe zur nächsten zu vermeiden. Nach der Injektion wird die Spritze mit Stickstoff oder einem anderen Inertgas gespült.
Es gibt mehrere Vorteile dieser Art von System:
Viele Spritzen-Autosampler können auf vorhandene GC-Systeme nachgerüstet werden. Der Manual Headspace Sampler ist GC-unabhängig und ein einfaches Spritzeninjektionssystem.